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Alois Prinz
Sa, 19. März, 19:30 Uhr
Alois Prinz, 1958 geboren, studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in München und lebt heute mit seiner Familie in Kirchheim bei München. Er veröffentlichte Biografien über Hermann Hesse, Ulrike Meinhof, Franz Kafka, Dietrich Bonhoeffer und andere. 2012 erschien sein Buch Hannah Arendt oder Die Liebe zur Welt, das sich über 130.000 Mal verkaufte.
Das Leben der Simone de Beauvoir
Simone de Beauvoir kämpfte ihr Leben lang gegen Mythen, Vorurteile, Gewohnheiten. Dass man nicht als Frau zur Welt kommt, sondern dazu gemacht wird, ist der Satz, der sie berühmt gemacht hat. Doch Beauvoir ist selbst zum Mythos geworden: zur Ikone des Feminismus, zum Vorbild der modernen, emanzipierten Frau, zur Königin des Existentialismus, zur selbstbewussten Partnerin an der Seite Jean-Paul Sartres. Dabei wollte sie in ihrem Leben nichts verklären. Ihrer Überzeugung folgend, dass man nichts verheimlichen darf, alles offenlegen muss, hat sie sich nicht davor gescheut, auch Enttäuschungen und die dunklen Seiten ihrer Persönlichkeit zu zeigen. Simone de Beauvoir wollte vom Leben alles, Luxus und Entsagung, Stetigkeit und Wandel. Sie glaubte, dass wir Menschen an Hoffnungen und Versprechen festhalten müssen, die letztendlich unerfüllbar sind. Alois Prinz erzählt ihr Leben zwischen dem Verlangen nach Glück und der Treue zu einer Wirklichkeit, die keine Flucht erlaubt.
Einlass 18:30 Uhr
Beginn 19:30 Uhr
Eine Veranstaltung des Mainfränkischen Literaturfestivals.
Tickets erhältlich über: www.main-lit.de
©Volker Derlath
Näheres zur Veranstaltung
Die aktuellen Coronaregeln für Kulturveranstaltungen finden Sie auf der Website des Landkreises Würzburg www.landkreis-wuerzburg.de
Mit dem Kartenkauf wird bestätigt, dass in den letzten zwei Wochen kein Aufenthalt in Regionen mit einer hohen Infektionsrate gemäß RKI Karte stattgefunden hat sowie in den letzten 14 Tagen kein Kontakt zu einer an Covid-19 erkrankten Person bestand. Besucherinnen und Besuchern mit Erkältungssymptomen sind vom Besuch ausgeschlossen.